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Otto Bau­mann — Per­so­ni­fi­ka­tion des orga­ni­sier­ten Sports in Nie­der­bay­ern

„Wie man es halt so macht“, frag­men­tiert Otto Bau­mann sein jahr­zehn­te­lan­ges Enga­ge­ment oft­mals und stellt es so als selbst­ver­ständ­lich dar. Doch 40 Jahre Jugend­ar­beit und 22 Jahre Ein­satz für die Belange des BLSV und der BSJ sind mit­nich­ten Nor­ma­li­tät. Daher erhielt der Deg­gen­dor­fer im Rah­men des Ver­bands­ju­gend­ta­ges in Ober­ha­ching für seine zahl­lo­sen Ver­dienste und Ämter auch die Ehren­gabe des Ver­bands.

Als Eigen­ge­wächs des SV Grün-Weiß Deg­gen­dorf und des SV Miet­rach­ing war Otto Bau­mann schon immer sport­lich aktiv: Ob als Ret­tungs­schwim­mer, auf dem Fuß­ball­platz oder in der Leicht­ath­le­tik; der aktu­elle BLSV-Bezirks­vor­sit­zende über­nahm schon früh Ver­ant­wor­tung und kann so auf 40 Jahre Jugend­ar­beit zurück­bli­cken. In sei­ner Hei­mat­stadt Deg­gen­dorf legte er als Vor­stand des SV Grün-Weiß 2003 den Grund­stein für die Fusion mit der Spiel­ver­ei­ni­gung, die seit­dem gemein­sam die erfolg­rei­che SpVgg GW Deg­gen­dorf 03 bil­den.

Auch auf Ver­bands­ebene ver­ließ Otto Bau­mann nie gänz­lich seine hei­mi­schen Gefilde: Trotz diver­ser Ämter im Bezirk ver­blieb er seit 2007 stets als BSJ-Kreis­vor­sit­zen­der in Deg­gen­dorf, sogar seit 2002 enga­giert er sich im BLSV-Kreis. Eine schier über­mensch­li­che Leis­tung voll­brachte Bau­mann 2023, indem er ein Jahr sowohl den BLSV als auch die BSJ auf Bezirks­ebene führte.

Die­sen uner­müd­li­chen Ein­satz für den Sport und die Jugend hob auch Saskia Tröl­ler, Mit­glied der Lan­des­ju­gend­lei­tung der BSJ, in ihrer Lau­da­tio her­vor und bezeich­nete den Deg­gen­dor­fer tref­fend als die „eier­le­gende Woll­milch­sau des orga­ni­sier­ten Sports“. Tröl­ler hatte jedoch auch noch eine Anek­dote parat: Als ehe­ma­li­ger Gärt­ner beschenkte Otto Bau­mann seine Mit­strei­ter frü­her stets mit selbst­ge­züch­te­ten Weih­nachts­ster­nen, die die Kof­fer­räume der Geehr­ten teils vor enorme Her­aus­for­de­run­gen stell­ten. „Um dei­nen Ver­dienst um den Sport und die Jugend ein­zu­pa­cken, bräuch­ten jedoch wir heute ein gro­ßes Fahr­zeug.“

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