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„Erfolge sicht­bar machen“: Sport­ler­eh­rung im Land­kreis Weil­heim-Schon­gau

72 Ein­zel­sport­ler und 19 Mann­schaf­ten wur­den in der Pei­ßen­ber­ger Tief­stol­len­halle geehrt.

Der Sport­kreis Weil­heim-Schon­gau hat in der Pei­ßen­ber­ger Tief­stol­len­halle seine erfolg­rei­chen Akti­ven in den unter­schied­lichs­ten Sport­ar­ten aus­ge­zeich­net

72 Ein­zel­sport­ler und 19 Mann­schaf­ten wur­den bei der Sport­ler­eh­rung des Sport­krei­ses Weil­heim-Schon­gau und des Land­krei­ses Weil­heim-Schon­gau am 15.03.2024 mit Urkun­den und Gut­schei­nen bedacht. „Mit die­ser Aus­zeich­nung wol­len wir ihre Erfolge sicht­bar machen“, meinte Land­rä­tin Andrea Joch­ner-Weiß in ihrem Gruß­wort. Gleich­zei­tig freute sie sich über die breite Palette an unter­schied­li­chen Sport­ar­ten, aus denen die Geehr­ten kamen. „Dem Land­kreis ist die Sport­för­de­rung auch sehr wich­tig“, ver­sprach die Land­rä­tin, die Akti­ven, die Kom­mu­nen und die Ver­eine zukünf­tig wei­ter­hin zu unter­stüt­zen.

Über 150 Gäste konn­ten an die­sem Abend begrüßt wer­den

“Mögen ihre Leis­tun­gen für andere Sport­ler im Land­kreis als Vor­bild die­nen und der Anreiz dazu sein, ihnen nach­zu­ei­fern”

BLSV-Kreis­vor­sit­zen­der Franz Schle­sin­ger

Franz Schle­sin­ger, der Kreis­vor­sit­zende des Baye­ri­schen Lan­des­sport­ver­bands, der den Ehren­abend erneut feder­füh­rend orga­ni­sierte, lobte bei sei­ner Begrü­ßung das große Enga­ge­ment der Anwe­sen­den. „Mögen ihre Leis­tun­gen für andere Sport­ler im Land­kreis als Vor­bild die­nen und der Anreiz dazu sein, ihnen nach­zu­ei­fern“, erklärte Schle­sin­ger, der auch aus­drück­lich die Arbeit der ehren­amt­li­chen Hel­fer und Übungs­lei­ter in den Ver­ei­nen her­vor­hob. „Sie sind Säu­len unse­rer Gesell­schaft, ohne die eine Jugend­be­treu­ung in der jet­zi­gen Form nicht mach­bar wäre“, ergänzte Schle­sin­ger.

Ste­fan Rie­ßen­ber­ger, Pei­ßen­ber­ger Gemein­de­rat und Prä­si­dent des hei­mi­schen TSV, bedankte sich bei Schle­sin­ger und sei­nem Team, aber auch bei der Gemeinde. „Bei den Sport­stät­ten sind wir gut auf­ge­stellt“, urteilte Rie­ßen­ber­ger, der zudem betonte: „Dass nicht nur die Ers­ten, son­dern alle Sport­ler Sie­ger sind“. Die Land­rä­tin zeich­nete im Anschluss zusam­men mit Schle­sin­ger und Kreis­ju­gend­lei­ter Fabian Schmä­ling die erfolg­rei­chen Sport­ler aus, die je nach Leis­tung mit Bronze, Sil­ber oder Gold bedacht wur­den.

Ste­fan Rie­ßen­ber­ger (Prä­si­dent TSV Pei­ßen­berg und Markt­ge­mein­de­rat von Pei­ßen­berg)

Bei den Ein­zel­sport­lern waren Stamm­gäste wie die Schüt­zen aus Schon­gau, Weil­heim und Hugl­fing ver­tre­ten. Geehrt wur­den aber auch Roll­kunst­läu­fe­rin­nen und Leicht­ath­le­ten aus Pei­ßen­bergSchwim­mer aus Penz­berg und Weil­heim, sowie Tur­ner und Leicht­ath­le­ten aus der Kreis­stadt. Dazwi­schen ent­lockte Mode­ra­tor Titus Fischer, der wie immer kom­pe­tent und unter­halt­sam durch den Abend führte, die eine oder andere inter­es­sante Infor­ma­tion oder Anek­dote. „Bei mir ging es aus der Arbeit in den Flie­ger zur WM nach Madeira“, berich­tete Aus­dau­er­läu­fer Sepp Strei­cher aus Pei­ßen­berg, der bei der Traillauf-WM Platz vier belegte. Für seine her­aus­ra­gende Leis­tung bei der Euro­pa­meis­ter­schaft, bei der er den Titel im Luft­ge­wehr holte, wurde auch der Wilz­ho­fe­ner Schütze Max Ulb­rich aus­ge­zeich­net.

Bei den Mann­schaf­ten domi­nier­ten die Schüt­zen­teams quer durch den Land­kreis den Ehrungs­abend. In ihre Pha­lanx bra­chen nur zwei Turn- und ein Schwimm­team des TSV Weil­heim ein. Eine beson­dere Ehrung bekam Wolf­gang Filser, der seit 1968 als Übungs­lei­ter beim TSV Schon­gau tätig ist. „Sein Ziel als Coach war und ist es immer, jeden an sein per­sön­li­ches Olym­pia her­an­zu­füh­ren“, lobte Schmä­ling in sei­ner Lau­da­tio den viel­sei­ti­gen 79-Jäh­ri­gen, der unter ande­rem Eis­ho­ckey-Profi Tho­mas Oppen­hei­mer trai­nierte.

„Ich wün­sche mir, dass viele Sport­ler nach ihrer akti­ven Zeit, als Trai­ner wei­ter machen“, rich­tete Filser vor sei­nem Ein­satz als Übungs­lei­ter-Aus­bil­der am nächs­ten Tag, einen flam­men­den Appell an die Anwe­sen­den, die danach den Abend in gesel­li­ger Runde und bei einer Brot­zeit aus­klin­gen lie­ßen.

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