Eltern­ar­beit im Sport­ver­ein – Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen

Die Refe­ren­tin­nen der Sport­ju­gend Fürs­ten­feld­bruck stan­den vor der Auf­gabe, aus dem gro­ßen Feld der Inter­ak­tion zwi­schen Sport­ver­ein bezie­hungs­weise Übungs­lei­tern und Eltern das Wesent­li­che in den Lehr­gang zu packen. Und es ist gelun­gen!

Nicole Fuchs und Annette Seel­mann-Egge­bert erläu­ter­ten zuerst die recht­li­chen Grund­la­gen, auf denen die Zusam­men­ar­beit basiert, ein­schließ­lich der Rechte und Pflich­ten des Ver­eins und der Eltern. Mit dazu gehö­ren auch die Kin­der­rechte, die in der UN-Kin­der­rechts­kon­ven­tion fest­ge­schrie­ben sind. In Grup­pen wurde der Mehr­wert der Eltern­ar­beit für die Eltern und die Übungs­lei­ter zusam­men­ge­tra­gen. Aber auch den mög­li­chen Fall­stri­cken wurde nach­ge­gan­gen.

Der Nach­mit­tag war der Kom­mu­ni­ka­tion gewid­met. Von den unter­schied­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ar­ten und ‑kanä­len ging es über Ver­hal­tens­re­geln bis hin zur Erar­bei­tung eines Fair-Play-Kode­xes für das Mit­ein­an­der im Ver­ein. Anhand kon­kre­ter Bei­spiele wur­den Kon­flikt­si­tua­tio­nen simu­liert und ana­ly­siert.

Für ihre Arbeit im Ver­ein konn­ten die Teil­neh­men­den abschlie­ßend ein Bei­spiel für einen Eltern­leit­fa­den für die Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen Ver­ein und Eltern mit­neh­men.

In der Feed­back­runde wurde die Ver­an­stal­tung ins­ge­samt als sehr hilf­reich bewer­tet. Ledig­lich etwas mehr Zeit für den Erfah­rungs­aus­tausch unter­ein­an­der hätte man sich gewünscht.

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