Die bsj Neumarkt fördert ab sofort Vereine, die ihre Übungsleiter*innen zum Thema PsG schulen möchten. Wir beauftragen einen Referenten für Inhouse-Seminare zum Thema PsG für Mitarbeitende aus der Vereinsjugendarbeit. Die bsj Neumarkt übernimmt das Honorar für den Referenten.
Eine wichtige Säule in der Präventionsarbeit sind Schulungen für Personen, die sich im Sportverein engagieren – insbesondere für Übungsleiter*innen. Mittlerweile befassen sich auch viele Sportvereine des BLSV-Sportkreises Neumarkt i.d.OPf. mit der Thematik „Prävention sexualisierter Gewalt im Sport“. Wir als bsj Neumarkt möchten deshalb den Vereinen des Sportkreises Neumarkt bei der Organisation und Durchführung von PSG-Schulungen zur Seite stehen.
Wenn Sie die Übungsleiterinnen ihres Sportvereins zum Thema PsG schulen möchten, stellen wir Ihnen einen Referenten, der solche Schulungen durchführen kann. Der Referent kommt gerne zu einer Inhouse-Schulung zu Ihnen in den Verein, um Übungsleiterinnen und sonstige engagierte Vereinsmitglieder für das Thema PSG zu sensibilisieren und praxisnahe Tipps zur Umsetzung zu geben. Das Honorarabrechnung übernimmt die bsj Neumarkt. Voraussetzung: Es müssen mindestens zehn Teilnehmer*innen aus dem Jugendbereich sein – gerne auch vereinsübergreifend — und der Verein muss für das Seminar einen Raum zur Verfügung stellen.
Inhaltlich und terminlich können sich die Vereine mit den Referenten abstimmen. Neben allgemeinen Infos zu „Prävention vor sexualisierter Gewalt“ thematisiert eine Schulung in der Regel die möglichen Inhalte eines Schutzkonzeptes (z.B. Selbstverpflichtung, Schutzvereinbarung, Erweitertes Führungszeugnis, Kinder stark machen). Auch ein Handlungsleitfaden im Verdachtsfall kann ein Thema sein, sowie Informationen über Fachberatungsstellen und Hilfsorganisationen, die im Falle eines Falles weiterhelfen können.
Wenn auch ihr Sportverein Interesse an einer PsG-Schulung hat oder weitere Informationen benötigt, wenden Sie sich gerne an die bsj Neumarkt.
(E‑Mail an michael.wittl@bsj-neumarkt.de)
Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Kinder und Jugendlichen leisten.
(Beitragsbild: Polizeiliche Kriminalprävention)