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Umweltbildung


UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Weltweit ruften die Vereinten Nationen dazu auf, von 2005 bis 2014 den Gedanken einer sozial, ökonomisch und ökologisch zukunftsfähigen Entwicklung in allen Bildungsbereichen zu verankern.
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Bildung für Nachhaltigkeit im Sport

Unter Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung verstehen wir im Sport eine Querschnittsaufgabe, die in allen ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Bereichen des Sports zum Tragen kommt.
Auf der Grundlage des Grundgesetzes Art 20 a "Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen", sowie auf den Artikel 131 der Bayerischen Verfassung "Oberste Bildungsziele sind ... für alles Wahre, Gute und Schöne und Verantwortungsbewusstsein für Natur und Umwelt" als Staats- und Bildungsziele, setzen wir dies durch qualifizierte Fortbildungen und in der Übungsleiter-J-Ausbildung um.

Die Bildungsarbeit in der BAYERISCHEN SPORTJUGEND basiert auf den Ergebnissen der Konferenz in Johannisburg 2002 und der Agenda 21.

Gemäß der Vereinbarung "Ein Pakt für die Umwelt" zwischen dem Bayerischen Jugendring und dem Bayerischen Umweltministerium unterstützen wir die Bildung nachhaltige Entwicklung und tragen mit unserer Arbeit innerhalb unserer Struktur zur Verbreitung bei.

Grundsätze in der Bildungsarbeit

 

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Feinstaub - Luftqualität - Mobilität

Start ins Jahr der Fahrverbote? - 03. März 2005

 

München führt: Schon an 23 Tagen dieses Jahr war die Luft so dick, dass der neue Grenzwert überstiegen wurde. Bald bleiben daher viele Diesel stehen.

 

Für Umweltschützer ist er die Chance, für Kommunalpolitiker das Grauen: der 36. Tag. Wann er genau kommt, weiß niemand, fest steht: Er kommt - und zwar bald. Seit dem Jahreswechsel gilt in der EU die Richtlinie 96/62/EG. Dahinter verbirgt sich ein Regelwerk zur Verbesserung der Luft. Danach dürfen höchstens an insgesamt 35 Tagen pro Jahr mehr als 50 Mikrogramm Staub je Kubikmeter Luft gemessen werden. Wird der Wert überschritten, drohen Fahrverbote. Der Bundesrat schätzt, dass bis zu 120 Kommunen betroffen sein könnten. Seine Schlussfolgerung: 2005 wird das Jahr der Fahrverbote.

 

Unter http://www.env-it.de/luftdaten/trsyear.fwd ist abrufbar, welche Stadt wie oft den Grenzwert überschritt. Am 03. März des Jahres 2005 lag München mit 23 Tagen vorn!!!

 

Krebsrisiko Feinstaub

Für Umweltminister Trittin ist Feinstaub "die drängendste Aufgabe im Kampf gegen die Luftverschmutzung". Feinstaubpartikel sind weniger als ein Hundertstel Millimeter groß. Neben Reifenabrieb, Abgasen aus Industrie und Heizungen und Baustaub ist der Dieselmotor mit seinen Abgasen wichtigster Verursacher von Feinstaub. Wegen hoher Benzinpreise stieg die Zahl der Neuzulassungen von Dieselfahrzeugen in den letzten Jahren stark an. Von 100 in Deutschland neu zugelassenen Autos haben 40 Dieselmotoren.

 

Der Feinstaub gelangt über die Atemluft in die Lunge, wo er Entzündungen, Wucherungen, Asthma, Bronchitis oder Krebs auslösen kann. Jeder 40. Anwohner einer Hauptverkehrsstraße leidet nach Angaben des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) an einer durch Dieselruß verursachten Krebserkrankung, Experten beziffern die Zahl der Todesfälle in Deutschland auf bis zu 50.000 jährlich. Nach der neuen EU-Richtlinie darf die Feinstaubkonzentration pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel nur noch bei 40 Mikrogramm liegen. Ein Mittelwert von 50 Mikrogramm darf nur an 35 Tagen pro Jahr überschritten werden.

 

Tödlicher Staub

Feinstaub ist ein Cocktail aus allen möglichen Stoffen: Partikel aus Verkehr, Heizung, Industrie und Landwirtschaft sowie natürliche Teilchen aus Sand, Salz, Erde. Im Fachjargon heißt Feinstaub PM 10 - Partikel mit einem Durchmesser von einem hundertstel Millimeter und kleiner. Für PM 10 gelten in der EU seit Anfang Januar Grenzwerte. Der Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft darf maximal an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. München hat den Wert 2005 schon 20-mal übertroffen und Berlin 16-mal. Die Luft in Europas Metropolen ist wesentlich sauberer als vor 20 Jahren. Übrig geblieben ist Feinstaub, der lange unterschätzt wurde. Die Gefährdung durch die ultrafeinen Teilchen PM 2,5 ist erst seit etwa 4 Jahren bekannt. Deren Anzahl hat nicht abgenommen. Sie dringen tief in die Lunge und die Blutbahn ein. Als besonders schädlich gelten Verbrennungsteilchen - unter anderem Dieselruß.

 


Luftqualität

CO2 Messungen an den GAW-Stationen Zugspitze und Schauinsland - Dez. 2004

 

Nach dem atmosphärischen Wasserdampf trägt das Klimagas Kohlendioxid (CO2) am stärksten zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei. Ohne Treibhausgase läge die Erdoberflächentemperatur bei –18°C und es wäre gar kein Leben in der uns bekannten Form auf unserem Planeten möglich.
Quellen von CO2 in der Erdatmosphäre sind sowohl natürlichen als auch anthropogenen Ursprungs. ...mehr


Sport schützt Umwelt

 

Der Informationsdienst "Sport schützt Umwelt" des Deutschen Sportbundes mit seiner aktuellen Ausgabe

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Energie sparen beim Kochen und Backen

Hamburg (dpa/gms) - Beim Kochen und Backen lässt sich schon mit ein paar einfachen Tricks viel Energie sparen. So lohnt es sich, Nudel- oder Knödelwasser mit einem Wasserkocher zu erhitzen und dann in den Topf zu füllen, rät Greenpeace in Hamburg.

 

Diese Methode sei effektiver als das Erhitzen des Wassers auf dem Herd, erklärt die Umweltschutzorganisation weiter. Ein Deckel auf dem Topf senke den Energieverbrauch um 75 Prozent, Schnellkochtöpfe seien noch sparsamer.

 

Beim Backen kommen moderne Herde problemlos ohne Vorheizen aus, selbst wenn es auf der Packung oder im Rezept empfohlen wird. Lediglich bei sehr empfindlichem Teig muss den Umweltschützern zufolge der Backofen vorgeheizt werden.

 

Zudem sollte die Ofenklappe zwischendurch möglichst geschlossen bleiben - bei jedem Öffnen entweiche ein Fünftel der Hitze. Und wer Backofen und Herd schon ein paar Minuten vor Ende der Garzeit ausschaltet, nutzt ohne Stromverbrauch die Nachwärme. Brötchen vom Vortag gehören nicht in den Backofen - sie lassen sich auf dem Aufsatz des Toasters schneller und sparsamer aufbacken.

 

www.greenpeace-magazin.de/spezial/spartipps

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Die Newsletter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)


Hier finden sie den aktuellen Newsletter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und auch ältere Ausgaben.

 

 

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